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Drehbare Untersetzer mit Moiré-Muster, Moiré-Fensterkino, bewegliche Moiré-Tierbilder

Diese Untersetzter sind in sich drehbar und ein kleines kinetisches Kunstwerk, denn durch das Drehen entstehen ganz wunderbare optische Effekte wie zum Beispiel die Illusion von räumlicher Tiefe. Alles, was man dazu tun muss, ist die Untersetzer auf den Tisch zu legen und mit einem Finger in Bewegung zu versetzen.

Physikalisches Spielzeug, dass sich den Moiré-Effekt zunutze macht, sind auch sogenannte Fensterkinos bzw. bewegliche Bilder mit Moiré-Muster. 

Die Technologie hinter diesem Effekt heißt "Scanimation" und wurde von dem amerikanischen Filmemacher, Künstler und Erfinder Rufus Butler Seder entwickelt und patentiert.

Um den Effekt zu erzeugen, kommen Linienraster und ein wenig Chemie zum Einsatz. So entsteht eine optische Illusion, bei der wir eine Bewegung wahrnehmen, wo gar keine ist.

Ein Beispiel für ein Fensterkino ist das Auge, das zu zwinkern beginnt, wenn sich die Scheibe langsam dreht. Derselbe Effekt tritt ein, wenn das Fensterkino ruhig hängt und man an ihm vorbeigeht.

Ein solcher Moiré-Effekt entsteht, wenn sehr feine Muster oder Raster übereinander liegen und diese sich entweder gegeneinander verschoben sind oder eine leicht unterschiedliche Teilung aufweisen. Für den Beobachter entstehen dadurch neue Muster, die in keinem der ursprünglichen Raster vorhanden waren. Diese Muster verändern sich scheinbar, betrachtet man die Raster aus unterschiedlichen Blickwinkeln oder wenn diese sich gegeneinander bewegen.

Auch bewegliche Moiré-Tierbilder oder zum Beispiel die sich bewegenden Klavierhände, die hier zu sehen sind, beruhen auf diesem Effekt.

Tags: M, U

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