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Magnetisches Schweben, Schwebende Magnetringe

Haben Sie schon einmal versucht, Permanentmagnete mit ihren sich abstoßenden Polen stabil übereinander schweben zu lassen? Dann haben Sie sicher festgestellt, dass dies nicht funktioniert, denn die Magnete kippen sofort zu Seite weg. Das Ganze ist völlig instabil, wiewohl man doch meinen möchte, dass es irgendwie eine Anordnung geben müsste, in der ein Kräftegleichgewicht herrscht.

Ein berühmtes Theorem, also einen Lehrsatz, aus dem Jahr 1842, beschreibt bzw. erklärt dieses Phänomen mathematisch: das so genannte Earnshaw-Theorem. Es zeigt, dass es sich bei dem magnetischen Kräftefeld um eines handelt, das wie ein Sattel geformt ist. So ist zwar das Kippen der Magnete in die eine Richtung nicht möglich, erfolgt aber in die andere zwangsläufig.

Möchte man Permanentmagnete also stabil übereinander schweben lassen, braucht man spezielle Tricks wie etwa bei der hier gezeigten Anordnung. Das Kippen wird hier durch den Ständer verhindert. Man kann mit dieser physikalischen Spielerei herrlich experimentieren. Was passiert zum Beispiel, wenn man einen der Magnete oder mehrere Magnete herumdreht?

Wie auch Magnete mit einer anderen Form besitzen Ringmagnete einen Nord- und Südpol und auch hier gilt: Gleiche Pole stoßen einander ab, während ungleiche Pole einander anziehen. Die magnetischen Pole befinden sich jedoch anders als bei Stab- und Hufeisenmagneten auf der Ober- und Unterseite der Metallscheibe. Dies gilt genauso für Knopfmagnete, die man für Magnettafeln oder an Kühlschränken verwendet.

Tags: S, M

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