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Ein hauchdünnes Grafitplättchen schwebt scheinbar schwerelos über vier starken Magneten: Ein zauberhaftes Lehrstück zum Thema Diamagnetismus und außerdem prädestiniert als Geschenk für Physiker und andere Liebhaber wissenschaftlicher Spielereien.
Bringt man Stoffe wie Grafit, die gemeinhin als unmagnetisch gelten, in ein sehr starkes Magnetfeld, so werden elektrische Ströme induziert, die dem von außen wirkenden Magnetfeld entgegengesetzt sind. Dadurch wiederum entsteht eine abstoßende Wirkung. Das bedeutet: Wir alle können magnetische Eigenschaften zeigen, wenn wir nur einem ausreichend starken äußeren Magnetfeld ausgesetzt sind.
Einen Beweis hierfür liefert nicht nur das Grafitplättchen, sondern auch das Fliegende-Frosch-Experiment zum Thema Diamagnetisches Schweben. Damit hat sich der Nobelpreisträger Andre Geim als weitere Auszeichnung, den Ignoble Nobelpreis, eingehandelt (eine Art Anti-Nobelpreis). Da sich Geim sehr um das Thema Diamagnetisches Schweben verdient gemacht hat und weil es so schön ist, ist das Video zum diamagnetisch fliegenden Frosch hier eingestellt. Bereits 1939 wurde erstmals das Prinzip des Diamagnetischen Schwebens demonstriert.