Intelligente Knete Clever Putty - magnetisch (mit Magnet) - silber/gold

Clever Putty, auch Silly Putty genannt, ist eine Art Knete. Sie hat jedoch ganz ungewöhnliche Eigenschaften. Wirft man das Putty auf den Boden, hüpft es wie ein Flummi. Silly Putty lässt sich aber auch ziehen wie ein Kaugummi und dies ohne abzureißen und kann außerdem brechen wie Keks. All dies ist in der alten amerikanischen Fernsehwerbung zu sehen (s. Video). Außerdem fließt diese Knete auseinander, wenn man sie liegen lässt und dann gibt es noch den Trick mit den Abziehbildern ... Auch dies wird in dem Video gezeigt.

Das hier gezeigte Putty ist außerdem magnetisch und wird mit einem Magneten geliefert.

Besonders eindrucksvoll ist übrigens ein Schlag mit dem Hammer auf das Silly Putty. Dann passiert nämlich etwas ganz Erstaunliches! Das Material verformt sich NICHT, wiewohl das zu erwarten wäre. Das Geheimnis hinter all diesen ungewöhnlichen Eigenschaften ist die Tatsache, dass es sich bei Silly Putty um eine so genannte nicht-newtonsche Flüssigkeit handelt.

Eigenschaften:

• In praktischer Metalldose
• Nicht klebrig
• Färbt nicht auf die Hände ab
• Geruchsneutral
• Trocknet nicht aus
• BPA-frei

Silly Putty: die etwas andere Flüssigkeit

Bei einer nicht-newtonsche Flüssigkeit handelt es sich um einen Stoff, der eine auch bei konstanter Temperatur veränderliche Viskosität aufweist. Die Viskosität gibt an, wie zäh eine Flüssigkeit ist. Nicht-newtonschen Fluide können bei konstanter Temperatur also sowohl eine hohe als auch eine niedrige Viskosität besitzen. Hier gilt: Je schneller sich zum Beispiel bei der Hüpfknete die Moleküle gegeneinander bewegen, desto zähflüssiger.

Im Extremfall führt ein hoher und ruckartig auftretender lokaler Druck dazu, dass sich diese Flüssigkeit plötzlich wie ein Feststoff verhält. Deshalb kann man auch mit dem Hammer auf die Knete schlagen, ohne dass diese die Form verändert.

Die Bezeichnung Newtonsche Flüssigkeit geht auf den berühmten britischen Naturwissenschaftler Isaac Newton (1643 – 1727) zurück, denn er war es, der das Viskositätsgesetz erstmals mathematisch beschrieb.

Achtung: Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.