Traditionelles Mandala aus Draht

Mandalas gibt es seit vielen hunderten von Jahren in unterschiedlichsten Spielarten. Eine der bekanntesten dürften diese Mandalas aus Draht sein. Als filigranes Gebilde mit verschiedenen Perlen geschmückt, symbolisieren sie das Universum als Ganzes und können der Meditation, dem beruhigenden Fingerspiel oder als Konzentrationshilfe dienen.

Wie auch gemalte Mandalas oder Mandalas aus Sand, sind Mandalas aus Draht symmetrisch in ihrer Gestalt und auf ein Zentrum hin ausgerichtet. Mandalas werden dabei seit Urzeiten von Menschenhand gezeichnet, gelegt, gemalt, mit Sand gestreut oder aus Holz oder Metall bewegt. Je nach Position der Drahtelemente erinnert dieses Mandala auch an die Blume des Lebens. Diese zeichnet man mit einem Zirkel als Folge von Kreisen mit gleichem Radius. Jeder Kreis durchläuft dabei jeweils die Mittelpunkte der Nachbarkreise.

Mandalas aus Draht überraschen durch ihre Formvielfalt, wobei diese sich im steten Wandel in einer fließenden Bewegung auseinander ergeben. Traditionell werden alle Planeten durch verschiedene Positionen symbolisiert, wobei die Bezeichnungen für die Planeten mit Blick auf die Formen nicht einheitlich sind. Nur das Symbol für die Sonne ist normalerweise gleich. Flach liegend und aufgeklappt symbolisiert das Mandala aus Draht die Sonne. Mit aufgestellten Seiten entstehen Lotosblüten.

Zu den geometrischen Formen, die sich darüber hinaus bilden lassen, gehören zum Beispiel:

• Sphäre oder Oval
• Sphäre mit Ring
• zwei Sphären mit Einschnürung (Sanduhr)
• eine Sanduhr, die an einer oder zwei Seiten geöffnet ist
• ein Tunnel
• usw.

 Das Mandala besteht aus filigranem Draht: 

• mit zweimal 8 und damit insg. 16 bunten Perlen (Farben variieren)
• mit je 8 Halbkreisen im inneren Kreis - das sind insgesamt 16 Halbkreise
• Außendurchmesser: ca. 12 cm