Galileo Thermometer - Maxi (37 cm)

Thermometer gibt es viele, aber dieses hier ist ein ganz besonderes Stück. Kommt sowohl in Büro, Praxis oder Wohnzimmer aufgrund seiner Größe und Form bestens zur Geltung. Dank sechs bunter Messkugeln lässt sich die Temperatur in Schritten von jeweils ein bis zwei Grad Celsius leicht ablesen. Dazu wurden die Messkugeln mit so viel Flüssigkeit gefüllt, dass sie abhängig von der Temperatur in der Flüssigkeit der Glassäule schwimmen, schweben oder sinken. Der Temperaturwert der einzelnen Messkugeln wird bei diesem Thermometer auf den goldfarbenen Metallplättchen angezeigt.

Beim Galileo Thermometer zeigt die ganz unten schwebende Glaskugel die aktuelle Temperatur an. Schwebt eine der Kugeln deutlich in der Mitte des Zylinders, ergibt sich die Temperatur aus dem Mittelwert der zuunterst schwimmenden Kugel und der schwebenden Kugel. Das Galileo Thermometer ist zwar kein Präzisionsmessgerät, besticht jedoch durch schlichte Eleganz und ist damit ein tolles wissenschaftliches Geschenk für Erwachsene.

Die Flüssigkeit ist FCKW-frei, entwickelt keine gesundheitlich bedenklichen Dämpfe und ist schwer entflammbar. Das Besondere an der Flüssigkeit besteht darin, dass ihre Dichte ganz besonders empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert.

Wer hat das Galileo Thermometer erfunden?

Auch wenn diese Art von Thermometern nach dem berühmten Universalgenie Galileo Galilei (1564-1642) benannt sind, so hat er sie doch nicht erfunden. Er hat jedoch entdeckt, dass Flüssigkeiten abhängig von der Temperatur ihre Dichte ändern.

Wie funktioniert das Galileo Thermometer?

Das Funktionsprinzip des Galileo Thermometers ist leicht zu verstehen, wenn man etwa die Messkugel für die Temperatur 20 Grad Celsius. Liegt die Temperatur bei 20 Grad, so hat die Kugel eine geringere Dichte als die umgebende Flüssigkeit. Deshalb steigt sie auf. Erhöht sich jedoch die Zimmertemperatur auf zum Beispiel 22 Grad, so dehnt sich die umgebende Flüssigkeit aus, deren Dichte sinkt und die 20-Grad-Messkugel beginnt zu Boden zu sinken. Die Messkugel, an der man nun die Temperatur ablesen kann, ist die nächsthöhere Gradzahl, also 22 Grad.

Unter der Dichte eines Körpers versteht man die Masse eines Körpers für ein bestimmtes Volumen. Hat ein Körper eine geringere Dichte als die umgebende Flüssigkeit, so erfährt er einen Auftrieb und schwimmt. Hat ein Gegenstand eine höhere Dichte, so geht er unter. Ein Schwebezustand tritt dann ein, wenn ein Körper genau dieselbe Dichte besitzt. Dies nennt man auch das Prinzip des Archimedes.