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- Art.-Nr.: FL00176.1
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Lieferumfang: Galileo Thermometer mit sieben bunten Kugeln (Farben können variieren), Höhe 30 cm
- EAN: 4260568978944
Bei diesem Thermometer lässt sich mithilfe von mehreren Messkugeln die Temperatur in Schritten von jeweils ein Grad Celsius ablesen. Dazu wurden die Messkugeln mit so viel Flüssigkeit gefüllt, dass sie abhängig von der Temperatur in der Flüssigkeit des Glaskolbens schwimmen, schweben oder sinken. Der Temperaturwert der einzelnen Kugeln wird auf den goldfarbenen Metallplättchen angezeigt. Die zuunterst schwimmende Glaskugel zeigt die aktuelle Temperatur an.
Bitte beachten Sie, dass die Temperaturangaben nicht sehr genau sind und es zu Abweichungen von der tatsächlichen Raumtemperatur kommen kann. Das Thermometer ist mit einem Messbereich von 18° bis 24° C für unsere normale Zimmertemperatur konzipiert, die es mit 1° Genauigkeit anzeigt. Andere Galilei-Thermometer zeigen die Temperatur meist nur mit einer Genauigkeit von etwa zwei Grad Celsius an.
Wer hat das Auftriebthermometer erfunden?
Auch wenn diese Art von Thermometern nach dem berühmten Universalgenie Galileo Galilei (1564-1642) benannt sind, so hat er sie doch nicht erfunden. Er hat jedoch entdeckt, dass Flüssigkeiten abhängig von der Temperatur ihre Dichte ändern. Das machen sich Galileo Auftriebthermometer zunutze. In einem Glaszylinder befinden sich eine Flüssigkeit und mehrere Hohlkugeln, die ebenfalls mit einer Flüssigkeit gefüllt sind.
Die Funktionsweise des Galileo Thermometers
Das Funktionsprinzip des Galileo Thermometers ist leicht zu verstehen. Man betrachtet zum Beispiel die Messkugel für die Temperatur 21 Grad Celsius. Liegt die Temperatur bei etwa 21 Grad, so hat die Kugel eine geringere Dichte als die umgebende Flüssigkeit. Deshalb schwimmt sie. Erhöht sich jedoch die Zimmertemperatur auf zum Beispiel 22 Grad, so dehnt sich die umgebende Flüssigkeit aus, deren Dichte sinkt und die 21-Grad-Messkugel beginnt zu Boden zu sinken. Die Messkugel, an der man nun die Temperatur ablesen kann, ist die nächsthöhere Gradzahl, also 22 Grad.
Unter der Dichte eines Körpers versteht man die Masse eines Körpers für ein bestimmtes Volumen. Hat ein Körper eine geringere Dichte als die umgebende Flüssigkeit, so erfährt er einen Auftrieb und schwimmt. Hat ein Gegenstand eine höhere Dichte, so geht er unter. Ein Schwebezustand tritt dann ein, wenn ein Körper genau dieselbe Dichte besitzt. Dies nennt man auch das Prinzip des Archimedes. Betrachtet man etwa eine Kugel aus Blei und eine gleich große Kugel aus Styropor in Wasser, so gilt: Styropor hat eine geringere Dichte als Wasser und schwimmt daher. Bei Blei hingegen verhält es sich genau umgekehrt. Die Dichte von Blei ist deutlich höher als die von Wasser. Daher geht die Bleikugel unter.
Altersempfehlung: | ab 14 Jahre |
Hauptmaterial: | Glas |
Anzahl Messkugeln: | 7 Stück |
Messbereich: | 18° bis 24° Celsius |
Materialien: | Glas |
Durchmesser ca.: | 3,7 cm |
Höhe ca.: | 30 cm |
Geschenk für: | Jugendliche, Erwachsene, Physiker/in, Chemiker/in |
Geeignet zum: | Experimentieren, Verschenken, Dekorieren / Einzug |
Einsatzort: | Büro / Praxis, Küche / Wohnen, Schule / Universität |
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