Glückwunschkarte: Spectra of Light - mit verschiedenen Linienspektren

Auf dieser Glückwunschkarte sind die Linienspektren von verschiedenen Lichtquellen bzw. Elementen zu sehen, darunter die Sonne, Natrium, Calcium, Strontium, Barium und Wasserstoff. Sie stammen aus einer historischen wissenschaftlichen Illustration. Das erste Linienspektrum auf der Karte ist dabei ein ganz besonderes, denn zu erkennen sind dort die Fraunhofer-Linien im Sonnenspektrum.

Mehr zum Thema Lichtspektren und Spektralanalyse finden Sie bei Leifi-Physik, denn die Spektralanalyse funktioniert frei nach dem Motto: Zeige mir Deine Farben und ich sage Dir, wer Du bist. Warum das so ist, wird bei Leifi sehr schön erklärt. Dort gibt es auch einen Hinweis auf das amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST). Es stellt eine Datenbank mit einer Sammlung von Spektrallinien für verschiedene Elemente zur Verfügung: die Atomic Spectra Database.

Wissenschaftliche Illustrationen im Wandel der Zeit

Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als hätten Kunst und Wissenschaft nicht viel miteinander zu tun, so zeigt schon ein Blick in die Geschichte der wissenschaftlichen Illustrationen, wie sehr diese Gebiete zusammengehören. Die Kunst beruht einerseits auf der Beobachtung der Welt. Andererseits ist die Wissenschaft darauf angewiesen, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur durch das geschriebene Wort weitergegeben werden, sondern möglichst anschaulich auch durch geeignete Illustrationen. Das galt vor allem vor der Entdeckung der Fotografie und im Blick standen bei dieser Form der Wissenschaftskommunikation nicht selten nicht nur andere Forscherinnen und Forscher oder Studierende, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

Es gibt zahlreiche Beispiele von berühmten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die nicht nur herausragende Forscher waren, sondern auch künstlerisch so talentiert, dass sie allein durch ihre wissenschaftlichen Illustrationen in die Wissenschaftsgeschichte eingingen. Eines der bekanntesten Beispiele dafür ist sicherlich Leonardo Da Vinici. Heute arbeitet man natürlich nicht mehr nur mit Illustrationen, sondern unter Einsatz aller Medien, um komplizierte wissenschaftliche Inhalte möglichst anschaulich zu vermitteln. Einen besonders wichtigen Unterschied zu den freien Künsten gibt es dabei jedoch: Es wird in einem besonderen Maße Genauigkeit und Objektivität bei der Darstellung von wissenschaftlichen Sachverhalten oder Konzepten gefordert. 

Größe der Karte:

• 16 x 12 cm
• inkl. Umschlag